Das Modul 5 der Schulung ist für Geschäftsführer:innen und Obmänner/Obfrauen konzipiert: Von betriebswirtschaftlichen Grundlagen über rechtliche Aspekte bis EDV-Sicherheit und gelungener Öffentlichkeitsarbeit wurde ein buntes Potpourri an Wissen in zwei Tagen an die Teilnehmer:innen gebracht.
Die erfolgreiche Führung eines Heizwerks steht vor vielfältigen Herausforderungen, die von betriebswirtschaftlichen Grundlagen über rechtliche Aspekte bis hin zu Themen der EDV-Sicherheit und Öffentlichkeitsarbeit reichen. Um Geschäftsführer:innen, aber auch Obmännern/Obfrauen das nötige Rüstzeug in die Hand zu geben, wurde speziell das Modul 5 der KEK-Schulung konzipiert, das an zwei Tagen eine breite Palette an theoretischem und praxisnahem Wissen vermittelt.
Mit großem Mehrwert, wie Kursteilnehmer und Vorstandsmitglied der Fernwärmegenossenschaft Gresten, einer bäuerlichen Genossenschaft in Niederösterreich, Harald Buchebner, meint: „Ich finde zum einen die verschiedenen Vortragenden super. Man hat Profis direkt aus der Praxis und Privatwirtschaft, aber auch Vortragende aus der Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer oder aus den Behörden. Das heißt, von den Vortragenden her ist das Programm sehr vielfältig.“ Gerade für Quereinsteiger:innen oder Personen, die neu im Betrieb sind und von überall etwas mitnehmen wollen, würde er auf jeden Fall die Schulung empfehlen – auch die Module 1 bis 4, wenn man mehr Einblick in die Felder eines Heizwartes/einer Heizwartin bekommen möchte.
Das maßgeschneiderte Wissen für Führungskräfte nahm zudem Stefan Pauer aus dem Fernheizwerk Großwarasdorf/Veliki Borištof im Burgenland mit, der ebenso eine Empfehlung ausspricht: „Jemand, der – so wie ich – neu auf dem Gebiet ist, für den ist diese modulare Schulung unbezahlbar. Man lernt vom Brennstoff bis hin zur Verbrennung, aber auch über die technische Anlage.“ Doch auch das Netzwerk, das sich entwickeln könne, und den technischen Austausch mit Kolleg:innen aus dem Fach schätzt er sehr. „Das ist sehr wertvoll. Die Schulung kann ich nur empfehlen.“
Ganz klares Ziel der Schulung: einen Gesamtüberblick über die Themen zu verschaffen, die für einen erfolgreichen Heizwerksbetrieb notwendig sind. Harald Kaufmann, Betreiber und Geschäftsführer der in Österreich 60 Heizwerke betreibenden nahwaerme.at Energiecontracting GmbH und Verantwortlicher für das Modul 5 der KEK-Schulung, führt weiter aus: „Der größte Vorteil der Schulung ist, dass Wissen vermittelt wird, das der/die Geschäftsführer:in braucht, um sicher agieren zu können.“ Dazu gehöre auf der einen Seite ein rechtskonformer Rahmen, auf der anderen Seite aber ebenso das Wissen, an welchen Schrauben man drehen kann. „Bei unseren Teilnehmerinnen bleibt ein sicheres Gefühl, zu wissen, was man tut und was zu tun ist“, schließt Kaufmann.
Einen Erfahrungsbericht von der dritten KEK-Schulung im Jahr 2023 lesen Sie hier.